Welche Bindungstypen gibt es?

Forscher:innen haben entdeckt, dass wir Menschen vier typische Beziehungs-Muster entwickelt haben. Sie entstehen oft in der frühen Kindheit – und prägen, wie wir heute Nähe, Vertrauen und Konflikte erleben.

 

Die vier Typen:

• ängstlich-ambivalent – Angst vor Verlust, viel Bedürfnis nach Nähe

• vermeidend – Nähe ist schnell „zu viel“, Rückzug als Schutz

• desorganisiert – Hin-und-hergerissen zwischen Nähe und Distanz

• sicher – Vertrauen, Klarheit, gesunde Balance von Nähe & Freiheit

 

Keiner dieser Typen ist „richtig“ oder „falsch“. Sie erklären nur, warum du dich in bestimmten Momenten so verhältst – und wie du liebevoller mit dir (und deinem Gegenüber) umgehen kannst. Außerdem ist es möglich, den Bindungs Typen zu wechseln, zum Beispiel durch wiederholend positive Erfahrungen oder ein gezieltes Coaching.

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Mach den Selbsttest

Mit dem Test findest du heraus, welcher Bindungstyp dich am meisten prägt. Du bekommst außerdem konkrete Tipps, wie du:

• deine Muster erkennst,

• Blockaden löst und

• deine Beziehungen auf ein neues Level bringst.

Du kannst den Test auch später noch einmal machen und sehen, wie sich deine Muster mit deiner Entwicklung verändern. Noch spannender: Wenn du den Test zusammen mit deinem Partner oder deiner Partnerin machst, könnt ihr direkt sehen, wie ihr euch gegenseitig besser verstehen und unterstützen könnt.